Dienstag, 20. November 2007

Südostasien Trip

Auf der nachfolgenden Abbildung könnt Ihr nochmal nachvollziehen, welche Länder wir in 6 Monaten bereist hatten.


Mittwoch, 14. November 2007

Ankunft in Deutschland

Nach über 17h Flug waren wir also zurück in Deutschland. Das Wetter empfing uns am Frankfurter Flughafen von seiner schönsten Seite. Schneeregen und es war bitterkalt!

Tilo fuhr mit der Bahn nach Hause und hatte leider mit den Folgen des Bahnstreiks zu kämpfen. Ich hatte mir zum Glück einen Leihwagen genommen, da ich schnell nach Hause wollte. Zu Hause im Vogtland sah es dann so aus...




Dienstag, 13. November 2007

Die letzten Tage auf den Philippinen... :-(

Jede schöne Zeit hat irgendwann ein Ende. So auch unsere tolle Zeit auf den Philippinen. Wir hatten uns oft darüber unterhalten, wie denn der Abschied werden wird usw. Aber für das Sentimentale blieb zunächst keine Zeit, denn in den letzten Tagen hatten wir wirklich sehr viel Stress. Unser Flug sollte am Mittwoch gehen und bis zu diesem Zeitpunkt mussten wir erst einmal unser Übergepäck in den Griff bekommen. Nach 6 Monaten auf Philippinen und unseren zahlreichen Reisen nach Südostasien hatte sich eine Menge angesammelt. Ich musste also noch ein 10 kg Paket nach Deutschland schicken, was mich über 60 Euro kostete. Tilo hat seine Sachen ausgemistet und viele Dinge zurückgelassen. Ich hatte auch noch ein paar Klamotten verschenkt und meinen Schlafsack im Appartement gelassen. Den Rest mussten wir halt so unterbringen.

Dann mussten wir uns natürlich um die Abnahme des Appartements kümmern und dass wir auch unsere Kaution zurückbekommen. Beides lief reibungslos.

6 Monate waren eine lange Zeit und demzufolge haben wir auch sehr viele Freunde kennengelernt, bei denen wir uns nun verabschieden mussten. Das fiel allen schwer und auch ein paar Tränen ließen sich nicht vermeiden. Wir nahmen also Abschied von unserer Professorin Chei und unserem Kurs, Sherwan (unserem Lieblingsvegetarier auf dem Campus) und den Mädles die sich immer um unsere Wäsche gekümmert hatten.

Sehr schwer fiel uns der Abschied von Eric, Chinkee, Matt, Jackie, Stephan, Jezer und April, da wir die meiste Zeit miteinander verbrachten und denen wir auch sehr viel zu verdanken haben. Nicht zu vergessen unsere Nachbarn aus der Schweizer Botschaft, Urusla und Alessandra, Nina und die Eltern von Chinkee, Tito Benni und Tita Ophi.

Eric lud uns noch ein letztes Mal in ein leckeres Restaurant ein und Matt und Chinkee fuhren uns schließlich zum Flughafen. Dort hatten wir zum Glück keine Probleme mit dem Gepäck und meine 2 Taschen Handgepäck (ca. 15 KG) sind auch nicht weiter aufgefallen.

Leider saßen Tilo und Ich getrennt im Flieger, weil wir an 2 verschiedenen Schaltern waren. Als das Flugzeug in Manila abhob war ich schon sehr traurig, denn es war meine bisher geilste Zeit...

Manila Du wirst mir fehlen!!!

Montag, 12. November 2007

Ms. Earth Wahl 2007 in Manila

Wir sind echte Glückspilze... Heute waren wir bei der Ms. Earth Wahl eingeladen und bekamen einen Platz in der 3. Reihe. Es war echt interessant die ganze Show zu sehen, obwohl wir uns auch mehr erhofft hatten. Zwischenzeitlich gab es immer wieder ein paar Pannen und die Organisatoren können glücklich sein, dass die Show zeitversetzt in alle Welt übertragen wurde. Nach den üblichen Durchgängen bei solch einer Miss-Wahl, wie Bikini-Show und das Auftreten in Ausgehkleidern, stand die Gewinnerin fest. Sie kommt aus Canada und ist zudem noch halb Philippina...
Danach hatten wir wieder die Möglichkeit Fotos zu machen. Wir durften mit auf die Bühne und konnten uns mit den Damen fotografieren lassen. Hier die Eindrücke...

P.S. Auf dem letzten Bild konnte ich mich mit der Gewinnerin ablichten lassen, aber mein Favorit war sie nicht!






Boracay


08.11. - 11.11.2007 Abschied auf Boracay und mein schönster Geburtstag!!!

Wo, wenn nicht auf Boracay, könnten wir die unvergessliche Zeit auf den Philippinen wohl besser ausklingen lassen?!?!? Nach fast 6 Monaten auf den Philippinen darf ein Highlight nicht fehlen. Boracay stand noch auf unserer Liste und dort wollten wir die Zeit mit unseren liebgewonnenen Freunden ausklingen lassen. Mit dabei waren: Eric, Jackie, Matt, Chinkee, April, Jezer, Stephan, Tilo und Ich. Dank Eric bekamen wir sogar einen Hotelgutschein für ein 4 Sterne Hotel - Pearl of the Pacific -, so dass wir lediglich den Flug bezahlen mussten. Noch mal vielen Dank!!!




Los ging also Donnerstag vom Domestic Airport in Manila. Boracay ist eine sehr kleine Insel im Süden der Philippinen und das Besondere ist der Strand. Er gehört zu den 10 besten Stränden der Welt und wenn ich mich richtig erkundigt habe, belegt er Platz 5 in der Rangliste der schönsten Strände. Die Beschreibung fällt recht einfach aus, denn der Sand ist weiß und so fein wie Puder. Das Wasser ist kristallklar und das ganze zieht sich etwa 6 km in die Länge. Einfach traumhaft.



Der Wettergott hatte auch noch mal sein Bestes gegeben, denn wir hatten 4 Tage lang nur Sonnenschein. Neben dem Faulenzen am Strand wurde natürlich auch richtig gefeiert. Abends ging auf Boracay so richtig die Post ab. Wir zogen von Strandbar zu Strandbar und machten die Nacht zum Tag. Schlaf war in dieser Zeit nur nebensächlich, schließlich waren es unsere letzten Tage auf den Philippinen.



Samstag sollte dann nochmal ein ganz besonderer Tag werden. Wir feierten gemeinsam in meinen 25. Geburtstag rein. Nach einem leckeren monglischen Abendessen, genehmigten wir uns zunächst ein paar Drinks an der Bar und ich wurde immer aufgeregter, denn meine Freunde hatten tagsüber irgendeine Überraschung vorbereitet.


Um Mitternacht war es dann endlich so weit. Nach den Gratulationen gab es dann auch noch wunderschöne Geschenke. Die Freude war natürlich sehr groß und dann meinte Tilo nur, dass er noch eine Überraschung für mich hätte. Na ja dachte ich mir...wäre ja nicht nötig gewesen, denn ich hab ja so schon jede Menge bekommen...Aber die Freude hielt nicht lange an, denn Tilo zog ein Balut - Ei aus der Tasche. Davor hatten wir uns eigentlich die ganze Zeit gedrückt, weil dieses Ei einfach ekelhaft ist.



Jeder sollte sich ein normal gekochtes Frühstücksei vorstellen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist es ja auch noch lecker...Nur dieses Ei ist von einer Ente und hat einen Embryo im Inneren. Zuerst pellt man ein wenig die Schale ab und schlürft dann die Suppe heraus. (Sie schaut leicht dunkel aus) Dann wird das restliche Ei gepellt und es kommt das Eigelb zum Vorschein, woran der Embryo hängt. Alles ist mit Adern umzogen und man kann sogar den Schnabel sehen und ein paar Federn sind meistens auch schon dran. Die Pinoys essen wirklich alles von diesem Ei und es scheint ihnen auch super zu schmecken. Bei mir war allerdings nach der Suppe schluss, denn von dem restlichen Anblick ist mir echt der Appetit vergangen. Zum Glück war Tilo kein Kameradenschwein und hatte auch für Stephan und sich selber ein Ei gekauft. Die Jungs hatten allerdings auch zu kämpfen und mehr als das Eigelb war auch nicht drin. Die Party ging dann natürlich erst richtig los und wir feierten bis in die frühen Morgenstunden. Stephan machte sogar die ganze Nacht durch, da sein Flieger schon sehr früh ging.



Die Tage auf Boracay waren echt der absolute Hammer. Chillen, super Wetter, ein genialer Strand und natürlich jede Menge Spass mit unseren Freunden. Hier ein paar Eindrücke:

 

Mittwoch, 7. November 2007

Ms.Talent Competition

Halloween sei Dank...

Neben der Einladung für die Ms. Earth Wahl, hatten wir auch die Möglichkeit an der Ms. Talent Competition teilzunehmen. Bei dieser Show mussten die Mädels verschiedene Darbietungen präsentieren, die möglichst ihrer Kultur entsprechen.

Danach wurden wir mit in den VIP Bereich eingeladen und wir konnten mit allen Mädels das Buffet verzehren. Einfach super und wir mittendrin!!!





Montag, 5. November 2007

Lake Taal

Mit Matt und Tilo ging es heute zum kleinsten Vulkan auf den Philippinen. Im Lake Taal angekommen, mussten wir zunächst mit einem Boot übersetzen und begaben uns dann zu Fuss zur Spitze des Vulkans. Leider waren wir nicht die einzigsten Besucher, denn sehr viele Koreaner hatten das gleiche Ziel. Nur das sie nicht zu Fuss unterwegs waren, sondern mit Pferden nach oben transportiert wurden. Das war echt nervig, da wir andauernd ausweichen mussten. Der Aufstieg hatte sich aber gelohnt und ich sah meinen ersten Vulkan in Realität. Dieser ist sogar aktiv und wir konnten den aufsteigenden Dampf im Wasser sehen.

Leider durften wir nicht zur Lava hinab, da es laut der Aussagen der Ranger zu gefährlich sei.